Veranstaltungsarchiv

Samstag,
Wasser.Zeichen – Lesung von GEDOK-Literatinnen
Schlosspark Wiepersdorf
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Ruhr ©Thomas Aigner

Wasser.Zeichen – Lesung von GEDOK-Literatinnen

Lesung und Picknick

Elf Autorinnen des Verbandes der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden GEDOK e.V. aus dem gesamten Bundesgebiet kommen im April zu einem Gruppenstipendium in Schloss Wiepersdorf zusammen, um das Thema Wasser aus unterschiedlichen Perspektiven zu ergründen.

Unter dem Titel Wasser.Zeichen arbeiten sie gemeinsam an einer Anthologie. Im Garten von Schloss Wiepersdorf werden die Texte in Auszügen im Rahmen eines Picknicks vorgestellt.


Montag,
Welttag der Poesie 2022
Maschinenhaus, Kulturbrauerei, Berlin
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Endre Kukorelly © Marton Szilvia

Welttag der Poesie

Lesung

Der UNESCO-Welttag der Poesie würdigt den Stellenwert der Poesie, die Vielfalt des Kulturguts Sprache und die Bedeutung mündlicher Traditionen. Seit er vor 22 Jahren zum ersten Mal initiiert wurde, organisiert das Haus für Poesie gemeinsam mit seinen PartnerInnen die zentrale Veranstaltung in Deutschland.

AutorInnen aus verschiedenen Teilen der Welt lesen ihre Texte im Original – dazu erklingen die deutschen Übersetzungen. In diesem Jahr mit dabei ist der ungarische Dichter und Schloss-Wiepersdorf-Alumnus Endre Kukorelly.


Dienstag,
„… es steht alles sehr zweifelhaft auf dem Lande …“ (Achim von Arnim) – Geht es auch anders?
Museum im Mönchenkloster Jüterbog, Konzertsaal
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200-jährige Kastanie in Wiepersdorf, Aquarell von Iris Berndt, 2021

"„… es steht alles sehr zweifelhaft auf dem Lande …“ (Achim von Arnim) – Geht es auch anders?

Öffentliche Podiumsdiskussion

Die Probleme der Landwirtschaft im Niederen Fläming sind von existentiellem Ausmaß. Gemeinsam ist allen Gesprächspartnern, dass sie Leben und Arbeit am Niederen Fläming in Einklang bringen wollen: Landschaft als Heimat von Menschen und zugleich als Wirtschaftsraum. Doch natürlich gibt unterschiedliche Interessen – und auch Klagen über Fremdbestimmtheit, über Verluste, über „Nicht mehr können“ und „So nicht weiter“. Wie kann sich etwas ändern? Und können wir dazu beitragen?


Mittwoch,
BETHY TRIO
Online
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BETHY TRIO © Tilman Hecker, 2021

BETHY TRIO

BETHY TRIO, Regie Tilman Hecker, bringt unter anderem Textfragmente von Kathy Acker, Bettina von Arnim, Dodie Bellamy und Sarah Schulman zusammen. In einer Inszenierung, die auf die Möglichkeit einer Trans-Historizität abzielt, befassen sich die Worte mit Wissenschaft und Poesie, der Individualität der Geschlechter und den Ausdrucksformen der Überwindung christlicher Liebesideale, wobei sie sich zwischen den historischen Epochen bewegen. Mit Anna Papathanasiou, Ivan Cheng, FRZNTE (Performance), Scott Bolman (Licht), Lars Paschke (Kostüm) und Thorsten Hoppe (Ton).


Sonntag,
Weihnachtskonzert
Schlosspark Wiepersdorf
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© Anne Frechen / KSW

Weihnachtskonzert

Ganz herzlich laden wir in diesem Jahr wieder zum traditionellen Weihnachtskonzert am 4. Advent in den Schlosspark. Es spielen Musiker des Blechbläserquartettes des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt/Oder.


Mittwoch,
"Befragungen am Nullpunkt" mit der belarussischen Autorin Iryna Herasimovich
Online, Aufzeichnung vom 12. November 2021
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© Antonina Slobodtschikowa

Befragungen am Nullpunkt

Online

Als Belarus noch ein weißer Fleck auf der Landkarte war, gab es bereits eine eigenwillige, heterogene Kulturszene, die sich Räume schuf, in denen Vorstellungen von einem nicht gegängelten Leben Gestalt annahmen. Unter den ungünstigen Bedingungen des rigiden und auf die sowjetische Vergangenheit fixierten Systems konnte sich eine parallele Gesellschaft entwickeln, in Nischen, für viele unsichtbar. Die Repressionen, die seit der Zerschlagung der weiß-rot-weißen Proteste das Land überziehen, haben auch diese Nischen aufgelöst. Im Gespräch mit der Lektorin Katharina Raabe gibt Iryna Herasimovich Einblicke in diese Szene.


Mittwoch,
Lesung von StipendiatInnen der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf 2021
Online
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Lesung von StipendiatInnen der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf 2021

Online

Diesjährige StipendiatInnen der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf – Iryna Herasimovich, Regina Scheer und Nero Campanella – stellen ihre Arbeiten vor.


Samstag,
Sonderausstellung "Erkundungen in Wiepersdorf" von Dr. Iris Berndt
Museum im Mönchenkloster Jüterbog
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200-jährige Kastanie in Wiepersdorf, Aquarell von Iris Berndt, 2021

"... es steht alles sehr zweifelhaft auf dem Lande." Erkundungen in Wiepersdorf

Sonderausstellung von Dr. Iris Berndt

Achim von Arnim (1781–1831) berichtet in seinen Briefen über seine Arbeit als Landwirt und Gutsherr von Wiepersdorf. Die Kunsthistorikerin Dr. Iris Berndt, Stipendiatin in Schloss Wiepersdorf, lässt sich davon zu einer Spurensuche anregen und schlägt einen Bogen bis in die Gegenwart. Sie recherchiert und fragt nach, fotografiert und malt. Objekte aus der Sammlung des Jüterboger Museums ergänzen die Ausstellung. Es geht darin um drängende Fragen unseres Umgangs mit  den natürlichen Reichtümern in Natur und Landschaft.


Freitag,
Phillip Zach: Hunger for Sand
PELES EMPIRE, Karl-Marx-Str. 58, 12043 Berlin
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Hunger for Sand © Phillip Zach

Phillip Zach: Hunger for Sand

Phillip Zach, Stipendiat der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf 2020, zeigt seinen Film "Hunger for Sand" im Peles Empire in Berlin-Neukölln. Der Film entstand teilweise während seines Aufenthalts in Wiepersdorf.


Sonntag,
Offene Ateliers
Atelierhaus Schloss Wiepersdorf
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P. Schlumberger, A. Blumenstein, S. Gabler © privat und KSW

Offene Ateliers

Antje Blumenstein, Susanne Gabler und Pablo Schlumberger geben Einblick in ihre Atelierarbeiten.