Events | Wiepersdorf zwischen Krieg und Frieden – Eine Videoinstallation
Samstag, 29. August 2020–01. November 2020 | Schloss Wiepersdorf, Tankhalle
Wiepersdorf zwischen Krieg und Frieden
Am Sonntag, dem 23. August 2020, wurde die Videoinstallation Wiepersdorf zwischen Krieg und Frieden des Dokumentarfilmregisseurs Sebastian Eschenbach von Dr. Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, mit geladenen Gästen feierlich eröffnet. In einer Quaderprojektion und in vier ca. 13 Minuten dauernden Videos erkundet Eschenbach die Geschichte des Ortes Wiepersdorf und dessen Schloss im Niederen Fläming nach dem Zweiten Weltkrieg anhand erzählter Erinnerungen von ZeitzeugInnen.
Die Videoinstallation war vom 29. August bis 1. November 2020 in der Tankhalle von Schloss Wiepersdorf zu sehen.
Ein Trailer zur Videoinstallation ist im Vimeo-Kanal der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf verfügbar.
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75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg widmet sich der brandenburgische Dokumentarfilmregisseur Sebastian Eschenbach der Geschichte des Ortes Wiepersdorf und dessen Schloss im Niederen Fläming. In seiner Videoinstallation erkundet er gesellschaftliche, historische, geografische, politische, künstlerische und menschliche Zwischenräume. Die Erinnerungen der Zeitzeug*innen schweifen über den Ort, immer in Bewegung, überlappen, verdecken, bekräftigen oder widersprechen sich. Es entsteht eine Parallelmontage ganz eigener Art und Dynamik.
Ein Film von Sebastian Eschenbach, Britta von der Behrens und Thomas Malz. Eine Produktion der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf
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Die Videoinstallation wird gefördert durch den Landkreis Teltow-Fläming und durch die Bildungs-, Jugend-, Kultur- und Sportstiftung Teltow-Fläming der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam.
Ein Projekt im Rahmen des Themenjahres KRIEG UND FRIEDEN. 1945 und die Folgen in Brandenburg – Kulturland Brandenburg 2020
75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nimmt das Themenjahr »KRIEG und FRIEDEN. 1945 und die Folgen in Brandenburg – Kulturland Brandenburg 2020« die zeithistorische Phase von 1945 bis heute in den Blick und widmet sich den individuellen Lebensschicksalen, den Hinterlassenschaften des Krieges und dem durch die politische Neuordnung bedingten gesellschaftlichen Wandel in der brandenburgischen Geschichte. Das Themenjahr regt damit zur lebendigen Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit an.
Kulturland Brandenburg 2020 wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg.
Mit freundlicher Unterstützung der brandenburgischen Sparkassen und der Investitionsbank des Landes Brandenburg