Kurzbiografie

© Anna Arkushyna
© Anna Arkushyna

Anna Arkushyna

Komposition

Juni, Juli, August 2024

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

Anna Arkushyna, geboren 1989 in Lutsk, Ukraine, ist Komponistin. Sie schreibt Solo- und Kammermusikwerke unter Verwendung von Elektronik, wobei sie mit Objekten und mit ungewöhnlichen Instrumenten experimentiert und diese musikalisch einsetzt.

In Kiew absolvierte sie 2014 das Studium der Komposition an der Nationalen Musikakademie der Ukraine bei Yevhen Stankovytsh und bei Alla Zagaikevych. Anschließend studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und am Institut für elektronische Musik und Akustik Graz bei Beat Furrer und bei Franck Bedrossian.

Sie besuchte Workshops für Komposition bei M. Andre, P. Billone, C. Ianotta, S. Newski, S. Gervasoni, A. Posadas, F. Durieux teil und nahm Unterricht bei D. Kourliandski, C. Bauckholt, S. Gervasoni, P. Jodlowski, J. Combier.

Anna Arkushynas Musik wird von Ensembles wie Musikfabrik, Ensemble Intercontemporain, Ensemble Modern, Airborne Extended, Cantando Admont, Quatuor Béla, Nostri Temporis, Ensemble Spectrum, Kwartludium, Pre-Art-Solisten, MozArt Sinfonietta Salzburg und vielen anderen aufgeführt.
Ihre Arbeiten sind bei internationalen Festivals vertreten. In der Ukraine (Gogolfest 2015, Course 2012), in Deutschland (Randspiele 2016, Klangwerkstatt 2011, Heroines of Sound 2022), in Österreich (Concert Talk 2022, Impuls 2021, Acousmonium Project 2019), in Frankreich (Manifeste 2021, Radio France 2022) und den Niederlanden (Gaudeamus 2022).

Anna Arkushyna ist Finalistin des "Ö1-Talentebörse Kompositionspreises" (2020, 2022) in Österreich. Im Jahr 2021 wurde sie mit dem "Musikförderungspreis der Stadt Graz" ausgezeichnet, 2022 mit dem Start-Stipendium für Musik und darstellende Kunst. 2022/2023 nahm sie am Cursus-Programm für Komposition und Computermusik am IRCAM in Paris teil.
In den Jahren 2022 und 2024 erhielt sie das Staatsstipendium für Komposition vom österreichischen Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport.

www.annaarkushyna.com