Videoclip von Charlotte Grief

ADIR / VORSTELLUNG DER KULTURSTIFTUNG SCHLOSS WIEPERSDORF

ADIR Sprecherin Annette Rupp stellt die Kulturstiftung vor

Video: Charlotte Elsa Grief

Im Arbeitskreis Deutscher Internationaler Residenzprogramme (ADIR) kommen über zwanzig Kulturinstitutionen zusammen, so auch das Residenzprogramm der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf.

"Der internationale Austausch und der Austausch über die Spartengrenzen hinweg stellt eine unglaubliche Bereicherung für alle dar, die sich für einige Wochen gemeinsam in dieser Lebenssituation befinden.“ Im Video berichtet die Direktorin, Annette Rupp, über die Arbeit der Stiftung und die Bedeutung von Residenzprogrammen.

 

ADIR Themen & Ziele

Weiterentwicklung Residenzprogramme

Residenzprogramme sind weltweit als Werkzeug des Kulturaustauschs erfolgreich. Angesichts wachsender, globaler Verflechtungen sind Residenzprogramme eine zentrale Ressource des Wissenstransfers, der Vernetzung und der internationalen Zusammenarbeit geworden. Dabei begegnen sie stetig neuen Herausforderungen. Dies betrifft etwa wachsende Anforderungen an ökologische Nachhaltigkeit und langfristige Wirksamkeit. Der Arbeitskreis lädt in einer entsprechenden Arbeitsgruppe zum Austausch ein und möchte neue Impulse geben.

 

Care & Zugang

Residenzprogramme zielen darauf, Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergründen zusammenzuführen und in einen produktiven Austausch zu bringen. Daraus ergeben sich heute neue Aufgaben und Herausforderungen. Dies gilt etwa für die Einbeziehung von Resident:innen aus Konfliktregionen, die Freiheit und Schutz vor Verfolgung suchen. Auch streben viele Programme nach mehr Offenheit für Menschen mit Behinderung oder nach Residenzangeboten für Resident:innen mit Familien. Der Arbeitskreis informiert und bietet ein Forum für Austausch über mehr Offenheit und Diversität.

 

Kulturpolitischer Rahmen

Wächst die Zahl von internationalen Residenzprogrammen kontinuierlich, so verändern sich dabei die politischen Rahmenbedingungen. Dies betrifft etwa die Zusammenarbeit mit Resident:innen im Rahmen von internationalen Schutzprogrammen und drängenden Fragen rund um Visa und Asylrecht. Auch Mieten, Sanierung, Denkmalschutz und öffentliche Sparzwänge stellen drängende Herausforderungen dar. Der Arbeitskreis möchte politische Anliegen koordinieren und ihnen Gehör verschaffen.

 

Gemeinsame Vorhaben des Arbeitskreises

  • Regelmäßiger Erfahrungsaustausch und Netzwerken durch halbjährliche Treffen an wechselnden Standorten und virtuellen Arbeitsgruppen.
  • Leitfäden und Impulse zu wichtigen Themen wie der Weiterentwicklung von Residenzarbeit, Nachhaltigkeit, Familien & Partner, Barrierefreiheit oder Schutzprogrammen.
  • Gemeinsame kulturpolitische Verbindungsarbeit des Arbeitskreises, um Potentiale und drängende politische Anliegen von Residenzarbeit zu verdeutlichen.
  • Sichtbarkeit durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Arbeitskreises, sowie regelmäßige gemeinsame Veranstaltungen.
  • Regelmäßige Informationen zu wissenschaftlicher Forschung und Evaluationen auf dem Gebiet von Künstler:innenresidenzen.

Unter #Adir und #BeMyGuest gibt jeden Tag eine andere Partnerinstitution Einblicke in ihre Residenzprogramme. ➡️ www.adir.site

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