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Newsletter 6 / August 2023

Anne-Marie Stöhr, Urban Camouflage © Mido Lee
Anne-Marie Stöhr, Urban Camouflage © Mido Lee

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OFFENE ATELIERS & FUSSBALL-WM-FINALE

Sonntag, 20. August 2023
Fußball-WM-Finale der Frauen: ab 12.00 Uhr
Offene Ateliers: 14.00 – 17.00 Uhr
Schloss Wiepersdorf
Eintritt frei

Die derzeitigen Stipendiat*innen der Sparten Bildende Kunst und Komposition öffnen um 14.00 Uhr ihre Ateliers. Wiebke Elzel, Anne-Marie Stöhr, Elīna Zunde, Alexander Povzner und Philipp Krebs geben an diesem Sonntagnachmittag einen Einblick in ihr Schaffen. Eine gemeinsame Begehung in Anwesenheit der Künstlerinnen und Künstler wird um 14:30 Uhr angeboten.

Ab 12.00 Uhr zeigen wir das Finale der Frauenfußball-WM, je nach Wetterlage im Schlosspark oder in der Orangerie.

Das Café in der Orangerie wird an diesem Tag ebenfalls bereits ab 12:00 Uhr geöffnet sein.

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STIPENDIATEN AB AUGUST

Anfang August trat der Komponist Philipp Krebs sein dreimonatiges Stipendium in Schloss Wiepersdorf an, im Laufe des Monats folgt noch Alexander Povzner (Bildende Kunst). Herzlich willkommen!

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AUSWAHL DER STIPENDIAT*INNEN FÜR 2024

Im Juli nominierte eine unabhängige Jury die 14 Künstler*innen und Wissenschaftler*innen, die zwischen März und November 2024 ein jeweils dreimonatiges Stipendium in Schloss Wiepersdorf absolvieren werden. Diese Stipendien werden mit Mitteln des Landes Brandenburg finanziert.

Aus 836 Bewerbungen aus 73 Ländern wurden folgende Künstler*innen und Wissenschaftler*innen von der Jury ausgewählt:

Literatur: Attila Bartis, Dilek Mayatürk, Konrad Hans Roenne
Bildende Kunst: Ewa Finn, Zora Janković, Klaus Jörres
Komposition: Manami Nagahari, Manuel Zwerger, Anna Arkushina
Wissenschaft/Romantik: Shira Miron, Avishek Ray
Wissenschaft/Deutsch-deutsche Fragen: Barbara Schnalzger, Dorothea Horas, Rocco Thiede

Zur Jury gehörten in diesem Jahr für Literatur Anne-Dore Krohn und Cornelia Geißler, für die Bildende Kunst Christoph Tannert, für Komposition Matthias Osterwold und Helmut Zapf und für die Wissenschaft Prof. Dr. Stefanie Stockhorst und Dr. Hendrikje Schauer sowie Prof. Dr. Roland Berbig und Prof. Dr. Erdmut Wizisla.

Die nächste Bewerbungsrunde für Stipendien im Jahr 2025 beginnt am 15. Februar 2024. Die Informationen dazu und das Bewerbungsformular finden Sie bis zum 15. April auf unserer Website.

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HUMBOLDT-RESIDENZ-PROGRAMM IN WIEPERSDORF

Das Humboldt-Residenz-Programm der Alexander-von-Humboldt-Stiftung steht dieses Jahr unter dem Motto Our Precious Ressources: Pathways to a Secure and Sustainable Future (Unsere wertvollen Ressourcen: Wege zu einer sicheren und nachhaltigen Zukunft). Das Residenzprogramm bringt herausragende internationale Wissenschaftler*innen zum Beispiel aus den Bereichen Umweltwissenschaften, Chemie, Architektur, Soziologie und Waldmanagement zusammen. Gemeinsam erforschen sie das Verhältnis von globaler ökologischer Dringlichkeit, der politischen Volatilität und den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen für einen Wandel hin zu einer nachhaltigeren Art zu leben. Die interdisziplinäre Kommunikation ist ihnen hierfür ein zentrales Vehikel.

Eine Kooperation der Alexander-von-Humboldt-Stiftung mit der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf und dem Climate Change Center Berlin Brandenburg.

Mehr zum Humboldt Residency Programme >

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SUMMERSCHOOL ZU GAST IN WIEPERSDORF

Im Juli verbrachten Studierende der Medizinischen Hochschule Brandenburg ihre Summerschool Medical Humanities „Grundlagen ärztlichen Denkens und Handelns“ in Schloss Wiepersdorf. Geleitet wurde die Veranstaltung von einem Stipendiaten der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf, Prof. Dr. Andreas Jüttemann.

Im Rahmen des Kurses setzten sich die Studierenden unter anderem mit der Medizin in der Epoche der Romantik auseinander. „Wichtig für die angehenden Mediziner*innen ist auch die Kenntnis von Behandlungsmethoden früherer Epochen. Die erste Cholera-Epidemie in Brandenburg 1831 führte z.B. dazu, dass in unserer Region früh ein Trink- und Abwassersystem entwickelt wurde und die ersten Infektionsschutzgesetze in Preußen erlassen wurde“, erläutert Jüttemann.

Ein weiteres Thema war die Situation der Medizin in den letzten Jahren der DDR. Neben der Arbeit vor Ort unternahmen die Studierenden Exkursionen in den Bunker der sowjetischen Streitkräfte Stolzenhain im Wald bei Wiepersdorf, in dem während des Kalten Krieges zahlreiche Atomsprengköpfe gelagert wurden, sowie in das ehemalige Garnisonslazarett bei Jüterbog, einst eines der größten Militärkrankenhäuser der Region. Zudem besichtigten die Studierenden das Elbe-Elster-Klinikum und nahmen am Kulturprogramm in Schloss Wiepersdorf teil.

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SONDERAUSSTELLUNG IM MUSEUM

Im Museum ist zusätzlich zur ständigen Ausstellung eine Sonderausstellung von Ingeborg Rauss zu sehen. Sie widmet sich in ihren Werken vergessenen Künstlerinnen, wie Marie Egner, Friedl Dicker-Brandeis und weiteren.

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CAFÉ, MUSEUM UND SCHLOSSPARK

Das Café in der Orangerie und das Museum in Schloss Wiepersdorf sind immer sonntags in der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr während der Sommermonate geöffnet.

Der Schlosspark mit dem QR-Code basierten Rundgang kann ganzjährig besucht werden.

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schreiben Sie bitte eine E-Mail an
info@schloss-wiepersdorf.de

Kontakt:
Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf
Direktorin
Annette Rupp
Bettina- von-Arnim-Str. 13 | 14193 Wiepersdorf
Telefon +49 (0)337 46 69 90 | Fax +49 (0)337 46 699 19
Mobil: +49 (0)176 22 03 99 21
E-Mail: annette.rupp@schloss-wiepersdorf.de
www.schloss-wiepersdorf.de

 

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